Englisch-dänische
Co-Produktion1957 wurde
der kleine Lieferwagen Thames 400E von Ford erstmals vorgestellt. Er löste den
seit 1937 produzierten und damit überalterten Typ Fordson E83W ab.
Mit der
Produktion des Thames hatte das britische Ford-Werk wieder den Anschluss in der
kleinen Lastwagenklasse gefunden und neben dem Stammwerk im englischen Dagenham
wurde der Kleinlaster mit einer Nutzlast von 0,6t bis 1,5t auch im dänischen
Ford-Werk in Kopenhagen gefertigt.Den Auftakt der Ford Thames-Generation
machte die Ausführung als Kastenwagen, es folgte die Version als Kleinbus in
verschiedenen Ausführungen und ab 1961 auch die Pick-up-Version. Im typischen
Stile der damaligen Zeit waren die herunterklappbaren Seitenplanken meistens aus
Holz, konnten aber auch in Stahlblechausführung bestellt werden.Zu Beginn
der 1960er Jahre wurde der Thames 400E noch immer von der 1957 eingeführten
Motorisierung, einem 1.703 cmü großem, unten gesteuertem Viertakt-Motor,
angetrieben, der eine Leistung von 53 PS abgab und diese über ein 3-Gang
Getriebe an das Hinterrad weiterleitete. Ab 1963 bekam der Motor eine minimale
Leistungsspritze auf 55 PS bei der Verwendung von Normal-Benzin und auf 58 PS
beim Tanken von Super-Kraftstoff. Bis zu
seiner Produktionseinstellung im September 1965 konnten das britische und
dänische Werk zusammen insgesamt 187.000 Modelle verkaufen.Damit gilt der
Thames 400 E in der Ford-Historie als erfolgreiche
Modellreihe.
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