Am 07.12.1958 startete in England der erste neu für die Schweiz gebaute Hunter zu seinem Erstflug. Nachdem diese erste von Anfang an als Mk.58 gebaute Maschine für Testflüge noch einige Monate im britischen Dunsfold behalten wurde traf dieser Hunter im Sommer 1959 in der Schweiz ein und erhielt die Kennung J-4013. Dieser Hunter wurde am 16.06.1959 an die Kriegstechnische Abteilung (KTA) in Emmen abgeliefert. Am 13.12.1961 erfolgte die Abgabe an die Truppe. Ein spezieller Farbanstrich mit diversen orangen Flächen der später noch mit einem Enzian-Motiv auf der Unterseite ergänzt wurde wies darauf hin dass diese Maschine während ihrer ganzen Einsatzzeit weiterhin von der KTA (später GRD und heute Armasuisse) als Versuchsmaschine für Flug- und Waffentests verwendet wurde. Als einziger Hunter flog er noch etwas länger als die anderen Maschinen und wurde erst am 23.11.1995 anlässlich eines letzten Fluges mit Testpilot Walter Spycher am Steuerknüppel ausgemustert. Von 1996 bis 2017war der Schweizer «Test-Hunter» bei der MDC Max Daetwyler AG in auf dem Flugplatz Langenthal in Bleienbach (BE) eingelagert. 2015 wurde das Projektgestartet diesen Hunter mit besonderer Vergangenheit wieder in seiner ursprünglichen Form der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Heute ist der Hunter in einem sehr attraktiven Umfeld im privat geführten Militärmuseum Wildegg im Kanton Aargau ausgestellt.