Es war Ende 1944 und Deutschland war dabei den Krieg eindeutig zu verlieren. Russland rückte an der Ostfront immer näher während amerikanische Bombenangriffe die deutschen Städte verwüsteten. Italien war befreit worden und die Alliierten rückten schnell durch Frankreich und die Niederungen vor. Das Ende für Deutschland schien nahe es sei denn es gelang ihm eine große Offensive und genau das versuchte es auch. Am 16. Dezember 1944 meldete ein amerikanischer Wachposten unzählige „Lichtpunkte“ die entlang der deutschen Linie flackerten. Sekunden später explodierten um ihn herum Granaten und er erkannte dass es sich bei den Lichtern um die Mündungsfeuer hunderter deutscher Geschütze handelte. Entlang der 85 Meilen langen Ardennenfront war eine massive deutsche Gegenoffensive im Gange. Im Norden griff die Sechste Panzerarmee die 99. und die 2. US-Division an. In der Mitte traf die Fünfte Panzerarmee die 106. Division die 14. Kavalleriegruppe und einen Teil der 28. Im Süden stieß die Siebte Armee auf die 4. 9. und 28. gepanzerte US-Divisionen. Obwohl die Alliierten zunächst ins Taumeln gerieten wendeten mutige Truppen und robuste Panzer wie der Sherman-Panzer schließlich das Blatt in der Schlacht. Die repräsentative Version dieses Panzers war der mit einer 75-mm-Kanone ausgerüstete M4A3 Sherman der mit einem 450 PS starken V8-Ford-Motor ausgestattet war. Die nachgereichte Produktionsversion verließ die Fabriken erstmals im Februar 1944 mit einer abgewinkelten Frontwanne und einer 63 5 mm Panzerplatte.