Der von Dr. Ferdinand Porsche entworfene amphibische Schwimmwagen wurde während des Zweiten Weltkriegs von den deutschen Landstreitkräften Fallschirmjägern und Pionierkorps eingesetzt und erfüllte sowohl Aufklärungs- als auch Verbindungsaufgaben. Der Schwimmwagen war sowohl mit 2- als auch mit 4-Radantrieb ausgestattet und wurde weithin für seine Fähigkeit respektiert auf einer Vielzahl von schwierigem Gelände zu manövrieren. Mit einem hoch angesetzten Auspuffrohr und einem luftgekühlten 25-PS-4-Zylinder-Motor mit 1.130 cm³ Hubraum konnte der Schwimmwagen Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 80 km/h an Land und 10 km/h im Wasser erreichen. Angetrieben im Wasser durch einen Schraubenpropeller der sich beim Fahren auf dem Trockenen leicht über das hintere Motordeck heben liess erfolgte die Lenkung im Wasser wie an Land wobei die Vorderräder als Ruder dienten. Nach der Serienproduktion ab 1942 wurden bis Ende 1944 14.276 Schwimmwagen des Typs 166 produziert.
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