Produktbeschreibung
Der Sportwagen Austin-Healey Sebring Sprite in seiner ursprünglichen Form
wurde nur sechs Mal, bzw. nach anderen Quellen in acht Exemplaren, gefertigt.
Diese Autos wurden extra für Sportzwecke aufgebaut.
Treibende Kraft hinter den Rennwagen war Donald
Healey, der in seinem britischen Unternehmen Donald Healey Motor Company die
sportlichen Autos herstellte. Ende der 1950er Jahre erkannte er, dass unter der
Haube des Austin MkI und MkII Sprite eine gute Ausgangsbasis für einen rassigen
Sportwagen steckte. Donald Healey entfernte die Karosserie und modifizierte das
Fahrwerk vor allem mit Scheiben-bremsen aus der Fertigung von Girling an den
Vorderrädern, während bei den Hinterrädern weiterhin Trommel-bremsen für
Verzögerung sorgten. Der neu geformte Body wurde aus einer Mischung von
Aluminium und Fiberglas hergestellt und auch der Motor musste sich einer
Leistungskur unterziehen. Mit dem geänderten Chassis und seiner neuen Karosserie
wurde dem Wagen die Homologation durch die FIA erteilt und Rennfahrer wie Ian
Walker, Andrew Hedges, Cyril Simson und Chris Williams, aber auch das BMC-Team
bemühten sich um einen Rennwagen. Im Nachhinein gesehen saß als prominentester
Rennfahrer beim 4-Stunden Rennen in Sebring Stirling Moss hinter dem Lenkrad Í
immerhin einer der erfolgreichsten britischen Rennfahrer. Neben den wenigen gefertigten Rennautos gab es
eine Vielzahl an Repliken, die dazu führten, dass schon bald der Begriff
Sebring-Sprite für Fahrzeuge mit Fließ- und Stufenheck stand und nur daran
festgemacht wurde, dass sie auf Scheiben-bremsen umgerüstet waren.
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